Ein elektrisches Küchengerät zum Kochen, Grillen, Dünsten, Braten, Backen und Einkochen.
Hersteller dieses im Jahr 1959 verkauften Gerätes war die Fa. Kurt Rönsch in Dresden (KRD) – Elektrowärmegeräte und Metallwaren. In der mitgelieferten Gebrauchsanleitung wird auf die Ende der fünfziger Jahr in der DDR überwundenen Stromabschaltungen wegen mangelnder Erzeugerkapazitäten verwiesen, aber dazu aufgefordert, das Gerät nicht in „Spitzenbelastungszeiten“ zu nutzen. Spitzenbelastungszeiten sind die Zeiten des Tages, wo der Energiebedarf über dem Wert der Erzeugung durch die normalen Kraftwerke liegt und durch besondere, in der Regel teurere, sogenannte Spitzenlastkraftwerke oder Speicherkraftwerke gedeckt werden muss.
Die Wärme unter der Glashaube wird durch zwei elektrische Heizwendeln erzeugt. Wovon eine unter- und eine oberhalb der gläsernen Rührkuchenform, die zum Lieferumfang gehörte, angeordnet ist. Bei heutigen Geräten wäre das die getrennt nutzbare Unter- und Oberhitze.
Die maximale elektrische Leistung des mit 220 V betriebenen Gerätes betrug 800 Watt. Das Gerät konnte in 3 Leistungsstufen betrieben werden.
Primär wurde der Glasherd zum Kuchenbacken eingesetzt und spielte damit auch in der Weihnachtsbäckerei eine wichtige Rolle.
Der allgemeine Öffnungstag im November ist Dienstag, der 24. November 2015,
Öffnungszeit von 14 bis 18 Uhr.
Im Mittelpunkt stehen historische Elektrogeräte zur Vorbereitung und Durchführung des Weihnachtsfestes.
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