Der allgemeine Öffnungstag im Monat Januar:
Dienstag, der 29. Januar 2019,
Öffnungszeit von 14 bis 18 Uhr,
Im Mittelpunkt stehen im Bereich Gleichstromerzeugung: Ladung von Akkumulatoren.
Gleichstromerzeugung zur Ladung von Akkumulatoren
Im Laufe der Entwicklung gab es für die Bereitstellung von Gleichspannung (GS) je nach Verwendung und Leistungsbedarf unterschiedliche technische Lösungen. Gleichstrom wurde mittels rotierender Umformer (Motor-Generator-Sätze, Einanker-Umformer), Quecksilber-Dampf-Gleichrichter, Kontakt-Gleichrichter, Plattengleichrichter (mit Selen oder Kupferoxydul), oder Glühkathoden-Gleichrichter erzeugt, also mit völlig unterschiedlichen Gleichrichtungstechniken.
Heute funktionieren alle Gleichrichteranlagen durch Verwendung von gesteuerten oder ungesteuerten Halbleiterventilen. Für die Anwendung des Ladens größerer Sätze von Fahrzeugakkumulatoren kamen in der Regel Motor-Generator-Sätze zur Anwendung. Diese bestanden aus einem Drehstrom-Motor als Antrieb, gekuppelt mit einem GS-Generator.
Beschreibung zum Bild
Unser Ladegerät für Fahrzeug-Akkus ist für die Ladung von 6-V-Akkus gebaut und kann einen maximalen Ladestrom von 110 Ampere bereitstellen. Der antreibende Drehstrom-Motor ist zur Reduzierung der Netzbelastung beim Anlauf, als Schleifringläufer-Motor ausgeführt. Über zwischengeschaltete regulierbare Widerstände im Läuferkreis, wird der Anlaufstrom begrenzt. Nach erfolgtem „Sanftanlauf“ wird dieser, über einen Umschalthebel am Motor, in einen Kurzschlussläufermotor verwandelt.
Der Gleichstrom-Generator besitzt eine Selbsterregung, die sich beim Anlauf unter Nutzung des vorhandenen Restmagnetismus aufbaut. Anschließend kann durch Einschaltung regulierbarer Widerstände im Erregerkreis, der benötigte Ladestrom eingestellt werden.
| Objekt Februar 2019 | - | Objekt Dezember 2018 |